Connis Rappelkiste
Connis Rappelkiste

Regenbogensplitter

Für dieses Spiel benötigt man Karten in den Farben des Regenbogens und wenn vorhanden eine weiße Decke.


Den Kindern erzählt man eine kleine Geschichte von einem zerbrochenen Regenbogen und verteilt dann die Farbkarten an die Kinder. Deren Aufgabe ist es nun, in einen festgelegten Bereich nach Gegenständen in den entsprechenden Farben zu suchen und auf der Decke zu einem neuen Regenbogen zusammen zu legen.
Wenn man dieses Spiel in der Natur spielt, sollte man den Kindern vorher erklären, dass sie nun nicht massenweise Gräser für das Grün ausreißen dürfen oder Nachbars Rosen für das Rot.

Dieses Spiel eignet sich für Kinder ab drei Jahren, im Rahmen eines Kunstprojektes auch noch für Grundschulkinder.

 

Reifengymnastik

Für dieses Spiel benötigt man einen großen Hula-Hoop-Reifen, vorzugsweise aus Holz. Die Spieler bilden einen Kreis und fassen sich an den Händen, an einem Punkt wird ein Hula-Hoop-Reifen eingehängt. Jetzt müssen die Spieler versuchen, den Reifen einmal im Kreis wandern zu lassen, ohne die Hände zu lösen. Hierfür ist voller Körpereinsatz gefordert, wenn jeder Spieler unter merkwürdigsten Verrenkungen durch den Reifen klettert. Ein Spiel, das sogar die Lachmuskeln an der Gymnastik beteiligt.

Geeignet für Spieler ab dem Grundschulalter.

Reise ins Jenseits

Dieses Spiel ist eine Variante des Klassikers „Reise nach Jerusalem“. Jeder Spieler benötigt eine große Papiertüte, die er als seinen Grabstein dekoriert.
Dann werden Stühle mit der Lehne zueinander in eine Reihe oder einen Kreis gestellt, ein Stuhl weniger als Spieler. Gruselige Musik wird gespielt und die Spieler gehen um die Stühle herum. Stoppt die Musik, versucht jeder einen Platz zu ergattern. Wem dies nicht gelingt, der muss einen Stuhl entfernen, darf seinen Grabstein über die Lehne stülpen und sich zum Totenschmaus an den Tisch setzen.

Dieses Spiel eignet sich gut als Spiel vor dem Essen.

Es bringt Gruselfans jeden Alters Spaß.

Reise nach Jerusalem

Diesen Klassiker kennen fast alle. In die Mitte des Raumes werden Stühle in einer Reihe aufgestellt, entweder immer wechselseitig oder bei vielen Teilnehmern Rücken an Rücken. Entscheiden ist, dass es einen Stuhl weniger gibt als Teilnehmer. Nun wird Musik gespielt und die Spieler bewegen sich im Uhrzeigersinn um die Stühle herum. Sobald die Musik stoppt, versucht jeder Spieler einen Sitzplatz zu ergattern. Derjenige, für den kein Platz übrig bleibt, scheidet aus und nimmt gleich einen Stuhl aus der Reihe mit. So kann er gemütlich im Sitzen zuschauen, wie die anderen das Spielchen weitertreiben, bis nur noch ein Teilnehmer übrig bleibt.

Bei Kindern hat es sich bewährt, dem gerade Ausgeschiedenen die Kontrolle über die Musik zu übertragen, so ist er nicht ganz vom Spiel ausgeschlossen. Es gibt auch die Variante, dass der Musikstopper wieder mitlaufen darf, sobald der nächste ausgeschieden ist.

Dieser Klassiker ist bei vielen Kindern sehr beliebt und kann wunderbar für verschiedene Themen variiert werden. So kann man z.B. bei einer Faschingsparty auf jeden Stuhl eine rote Clownsnase legen, die erst aufgesetzt werden muss, bevor man sich setzt, oder man benutzt statt der Stühle weiche Kissen in Blumenform, auf die sich dann Prinzessinnen und Elfen sehr elegant stürzen können ;-). Bei einer Safariparty müssen die Reisenden vielleicht wie Elefanten stampfen oder wie Zebras galoppieren.

Dieses Spiel eignet sich für Kinder ab 4 Jahren und bringt natürlich umso mehr Spaß, je mehr Teilnehmer es gibt. Wenn man mit Kindern bis zum Letzten spielt, sollten es allerdings nicht mehr als 12 Teilnehmer sein, da sonst das Warten für die Anderen zu lang werden kann.

Rettungsboote

Dieses Spiel funktioniert ähnlich wie die „Reise nach Jerusalem“.
Die Teilnehmer bewegen sich zu Musik durch den Raum mit Kissen oder Zeitungsseiten oder um eine Stuhlreihe herum. Es gibt ein „Rettungsboot“ weniger als Teilnehmer. Stoppt die Musik, müssen alle Spieler sich in die Boote retten, nach jedem Stopp wird ein Boot entfernt. Hierbei scheidet aber niemand aus. Die Herausforderung an die Gruppe besteht darin, sich die Boote zu teilen, denn alle sollen gerettet werden. Wie viele Boote können entfernt werden, damit noch alle Platz finden? Für eine Astronauten-Party können es auch Rettungskapseln sein…

Dieses Spiel eignet sich für Kinder ab 3 Jahren, bleibt aber bis ins Erwachsenenalter eine interessante Spiel-Variante.

Romeo und Julia

Zwei Kinder werden zu Romeo und Julia. Beide bekommen die Augen verbunden und werden in verschiedene Richtungen geführt. Am Besten dreht man sie noch ein paar Mal um die eigene Achse.
Romeo ruft zuerst: „Oh Julia, wo bist du?“ Julia antwortet: „Hier bin ich, oh Romeo!“ Nun darf jeder drei Schritte in die vermutete Richtung machen. Dann ruft Julia: „Oh Romeo, wo bist du?“ und Romeo antwortet: „Hier bin ich, oh Julia!“
Das geht so hin und her, bis das Paar endlich wieder glücklich vereint ist. Besonders lustig ist es natürlich, wenn beide möglichst theatralisch nach ihrem Partner rufen.

Eine Variante wäre, zwei oder drei Paare gleichzeitig suchen zu lassen, dann sollten aber alle unterschiedliche Namen bekommen, z.B. Bernhard und Bianca oder Micky Maus und Minnie Maus.

Dieses Spiel eignet sich für Kinder ab dem Grundschulalter, aber auch Erwachsene haben ihren Spaß daran.

       
 
 
 
    
 
 
    
 
 
    
 
 
 
    
    

  

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