Connis Rappelkiste
Connis Rappelkiste

Ökologisches Netz

Für dieses Spiel benötigt man ein Wollknäuel oder Ähnliches.

Die Spieler sitzen im Kreis. Einer erhält den Anfang der Schur und nennt eine Pflanze, ein Tier oder Ähnliches aus der Natur. Nun wirft es das Knäuel einem anderen Spieler zu, der ein Lebewesen etc. nennt, welches mit dem erstgenannten in irgendeiner Verbindung / Abhängigkeit steht. Er hält das Fadenstück fest und wirft das Knäuel zum nächsten. So entsteht nach und nach ein Fadennetz, welches das ökologische Geflecht zwischen den genannten Tieren, Pflanzen etc. versinnbildlicht.

Wenn den Spielern nichts mehr einfällt, wird das Werfen beendet und gemeinsam überlegt nun die Gruppe welche Folgen das Verschwinden oder die Verletzung einer der Netzpunkte für die anderen Netzpunkte hat.
Man kann dies auch durch ein kräftiges Ziehen am entsprechenden Fadenpunkt verdeutlichen.

So kann man besonders Kindern die Zusammenhänge in der Natur erklären und Folgen von z.B. Umweltverschmutzung für das ökologische Gleichgewicht aufzeigen.

Eine Variante benutzt ein Schwungtuch oder ein an den Enden miteinander verknotetes Seil, an dem alle Teilnehmer Platz haben. Jeder Spieler nennt einen Teil eines Ökosystems (Wald, Meer, Fluss etc.) und ergreift dann das Seil oder das Schwungtuch. Wenn alle Spieler am Tuch oder Seil stehen, können sie sich vorsichtig nach hinten lehnen, sie halten sich gegenseitig. Wie viele Spieler können jetzt ihren Platz verlassen, bevor das „Ökosystem“ zusammenbricht?

Dieses Spiel eignet sich für Kinder ab 5 Jahren, mit zunehmendem Spieleralter entstehen immer komplexere Netzwerke, bei den Jüngeren muss etwas Hilfestellung beim Benennen der Tiere, Pflanzen etc. geleistet werden.

       
 
 
 
    
 
 
    
 
 
    
 
 
 
    
    

  

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© Cornelia Niehus Connis Rappelkiste