Connis Rappelkiste
Connis Rappelkiste

Masken werfen

Die Spieler sitzen oder stehen im Kreis. Der Spielleiter beginnt, er streicht sich über das Gesicht und setzt einen betonten Gesichtsausdruck wie traurig, wütend oder fröhlich auf. Dann streicht er sich wieder übers Gesicht und „wirft“ die Miene einem Mitspieler zu, der diese „auffangen“ und nachmachen muss. Dann gibt er diese weiter, bis jeder einmal dran war. Nun folgt eine neue Miene.

Dieses Spiel eignet sich besonders gut für ein Zirkus- oder Theater-Thema.

Es kann von Spielern jeden Alters gespielt werden und auch sehr gut in altersgemischten Gruppen.

Mauerball

Ein Geschicklichkeitsspiel für ein Kind oder mehrere im Wettbewerb gegeneinander.
Jedes Kind benötigt einen springenden Ball, zu Beginn eignet sich ein Tennisball, ganz Geschickte können es mit einem Flummi versuchen. Außerdem braucht man eine Mauer, gegen die man spielen kann, ohne dass die Nachbarn eine Krise bekommen.

 

10 x Den Ball an die Wand werfen und wieder auffangen.
 9 x D. B. an die Wand werfen, einmal klatschen und den Ball wieder auffangen.
 8 x D. B. an die Wand werfen, zweimal klatschen und den Ball wieder auffangen.
 7 x D .B. an die Wand werfen, hinter dem Rücken in die Hände klatschen und den Ball wieder auffangen.
 6 x D. B. an die Wand werfen, die Hände überkreuzt auf die Schultern legen und den Ball wieder auffangen.
 5 x D. B. an die Wand werfen, die Hände überkreuzt auf die Hüften legen und den Ball wieder auffangen.
 4 x D. B. unter dem rechten Bein hindurch an die Wand werfen und wieder auffangen.
 3 x D. B. unter dem linken Bein hindurch an die Wand werfen und wieder auffangen.
 2 x D. B. an die Wand werfen, 1x vor und 1x hinter dem Rücken klatschen und den Ball wieder auffangen.
 1 x D. B. an die Wand werfen, sich einmal um die eigene Achse drehen und den Ball wieder auffangen.

 

Wer einen Fehler macht, muss beim Einzelspiel von vorne beginnen oder beim Wettbewerb aussetzen.
Wer mag spielt die Aufgaben noch einmal in die andere Richtung oder denkt sich weitere Aufgaben aus.

 

Wir haben als Kinder mit diesem Spiel Schulpausen oder ganze Nachmittage verbracht. Es eignet sich für Kinder ab dem Vorschulalter bis zum Ende der Grundschule.

Mein Freund, der Baum

Für dieses Spiel benötigt man ein abgestecktes Wald- oder Parkgebiet (evtl. Bereich mit bunten Bändern markieren) mit möglichst vielen verschiedenen Baumarten.

Immer 2 Kinder bilden ein Team, einem der Kinder werden die Augen verbunden.
Der Teampartner führt das Kind nun zu einem Baum, hierbei wählt man am besten nicht den direkten Weg, sondern läuft Schlangenlinien oder auch einmal im Kreis. Das „blinde“ Kind darf nun den Baum mit allen Sinnen erforschen, nur die Augenbinde darf nicht abgenommen werden. Es kann fühlen, riechen, evtl. schmecken (Hier muss aber darauf geachtet werden, dass keine schädlichen Dinge beschmeckt werden!), die Art der Rinde ertasten, die Dicke des Stammes erkunden etc.

Dann wird es wieder an den Startpunkt zurückgeführt und die Augenbinde entfernt. Nun muss es versuchen, nur anhand der herausgefundenen Eigenschaften, „seinen“ Baum wieder zu finden.

Dieses Spiel eignet sich für Spieler zwischen 5 und 99 Jahren, bei den jüngeren muss in jedem Fall ein Spielleiter darauf achten, dass nichts Schädliches probiert wird.

Minenfelder

Für dieses Spiel benötigt man ein größeres Spielfeld und verschiedene Gegenstände, die Hindernisse markieren (Zettel oder leere Plastikflaschen), sowie Augenbinden. Es ist auch unter dem Namen „Kuhfladen“ bekannt.

Immer zwei Spieler bilden ein Team, einer bekommt die Augen verbunden und wird jetzt von seinem Partner, mit Zurufen vom Feldrand aus, über die Fläche mit den verteilten Hindernissen gelotst.
Es können auch mehrere Teams gleichzeitig spielen, das erhöht den Schwierigkeitsgrad, weil der „Blinde“ nun die Anweisungen seines Partners aus mehreren Stimmen heraushören muss.

In der Einzelvariante eignet sich dieses Spiel für Kinder ab dem Vorschulalter, das Spiel mit mehreren Teams gleichzeitig auch für größere Kinder und Erwachsene.

Minigolf-Tuch

Für dieses Spiel benötigt man ein festeres Tuch in der Größe eines Bettlakens, eine leere Toilettenpapierrolle und eine Murmel. Die Spieler fassen das Tuch an den Rändern und gemeinsam versuchen sie nun, die Murmel durch die Toilettenpapierrolle kullern zu lassen. Hierbei sind Konzentration und Zusammenarbeit nötig.

Dieses Spiel eignet sich für Kinder ab 8 Jahren.

Montagsmaler

Der Spielleiter nennt oder zeigt dem ersten Maler einen Begriff, der nun ohne zu sprechen auf ein großes Stück Papier gemalt werden muss. Wer den Begriff zuerst errät, darf den nächsten malen.

 

Dieses Spiel ist besonders spannend als Wettspiel zwischen zwei Gruppen. Hierzu braucht jede Gruppe ein eigenes Zimmer oder zumindest gegenüberliegende Ecken eines größeren Raumes. Jede Gruppe entsendet immer einen Maler zum Spielleiter, der ihnen in unterschiedlicher oder gleicher Reihenfolge dieselben Begriffe vorgibt. Nun gilt es, schneller als die gegnerische Gruppe, sämtliche Begriffe zu malen und zu erraten. Hinterher werden gemeinsam die entstandenen "Kunstwerke" bewundert und versucht zu erraten, wie die jeweils andere Gruppe die gleichen Begriffe dargestellt hat.

 

Bei diesem Spiel wählt der Spielleiter passende Begriffe zum Thema der Feier, die er von den Spielern malen lässt, z.B. Nixe oder Schiffswrack für eine Unterwasserfeier, Drachen oder Burg für eine Ritterfeier.

 

Spaß bringt es auch, zusammengesetzte Begriffe erraten zu lassen, wie z.B. Wasser-Hahn, Schiffs-Schaukel oder Löwenzahn.

 

Dieses Spiel eignet sich für Kinder ab dem Grundschulalter. Um Frustration zu vermeiden, darf ein Spieler, dem ein Begriff zu schwierig ist, einen Mitspieler bitten, diesen für ihn zu malen. Unklare Begriffe müssen den Kindern kurz erklärt werden.

       
 
 
 
    
 
 
    
 
 
    
 
 
 
    
    

  

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