Für dieses Spiel benötigt man Filmdosen in der Anzahl der Mitspieler. Immer zwei Dosen müssen dasselbe Material enthalten (Salz, Murmeln, Nägel, Münzen etc.), bei
einer ungerade Anzahl Spieler gibt es entweder einmal ein Dreier-Set oder einen „Schwarzen Peter“, d.h. eine Dosenfüllung, zu der es keine Entsprechung gibt.
Die gefüllten Dosen werden gut gemischt auf einem Tisch platziert. Auf ein Startsignal hin, schnappt sich nun jeder Spieler eine Dose und versucht, so schnell wie möglich, seinen Partner zu finden.
Dabei darf nicht gesprochen, sondern lediglich das Geräusch beim Schütteln der Dose verglichen werden.
Als Variante bei wenigen Mitspielern kann man auch ein Geräusche-Memory damit spielen.
Dieses Spiel eignet sich für Kinder ab 5 Jahren und stellt auch für Erwachsene noch eine Herausforderung dar.
Bei diesem Spiel bekommt jeder Spieler 10-20 Minuten Vorbereitungszeit, Kinder können auch Teams bilden. Jeder Spieler/ jedes Team sucht mehrere Gegenstände aus, die er/es unbeobachtet verpackt (Am Besten in altes Zeitungspapier, der Umwelt zuliebe.). Wenn die Spieler nun zusammen kommen, gilt es, zu erraten, was wohl in den Päckchen verborgen ist. Erraten nur durch Anschauen, ohne Anfassen, bringt 3 Punkte, mit Befühlen und vielleicht Schütteln für Geräusche erhält man 2 Punkte, Öffnen einer kleinen Ecke gibt noch einen Punkt.
So kann man das Warten bis zum Weihnachtsfest noch etwas verkürzen.
Elterntipp: Bei diesem Spiel werden Feinmotorik, Vorstellungskraft und Wortschatz gefordert. Besonders überraschend für die Kinder ist es, wenn Sie ein echtes kleines Geschenk mitverpacken.
Dieses Spiel erfordert etwas Vorbereitung. Es müssen zwei- bis dreimal so viele Päckchen gepackt werden, wie Spieler teilnehmen. Als Geschenke eignen sich Süßigkeiten und Kleinigkeiten, die dem
Alter der Spieler entsprechen. Hierbei müssen in den größten und schönsten Päckchen nicht auch die größten Überraschungen sein ;-)
Die Geschenke werden auf einen Haufen in die Mitte gelegt und mit dem jüngsten Spieler beginnend, darf sich nun jeder ein Päckchen nehmen. Dies darf jetzt aber noch nicht ausgepackt werden! Der
Spielleiter hat nämlich zusätzlich kleine Kärtchen vorbereitet, von den nun jeder Spieler eine erhält und die der Reihe nach vorgelesen und deren Anweisungen sofort befolgt werden. Auf den Kärtchen
kann z.B. stehen "Tausche dein Päckchen mit deinem linken Nachbarn." oder "Verschenke dein Päckchen mit einem strahlenden Lächeln an einen Mitspieler deiner Wahl.", oder "Nimm dir ein Päckchen aus
der Tischmitte." oder "Stibitze dir von zwei Mitspielern deiner Wahl je ein Päckchen."...
So geht der wilde Geschenketausch hin und her, bis (je nach Anzahl der Mitspieler) jeder Spieler zumindest ein Kärtchen vorgelesen hat. Damit niemand leer ausgeht, darf nun jeder Spieler ohne
Päckchen sich entweder eines aus der Tischmitte nehmen (sofern dort noch welche liegen) oder einem Mitspieler mit mehreren Päckchen eines wegnehmen. Und nun endlich darf ausgepackt und sich über die
Überraschungen gefreut oder gewundert werden.
Prima Spielspaß auch für Weihnachtsfeiern!
Dieses Spiel eignet sich für beliebig viele Spieler zwischen 3-99 Jahren, wobei bei den Kindern die Altersklasse etwa gleich sein sollte, wenn man nicht nur Süßigkeiten verpackt. (Sollte bei den jüngeren ein Kind sein Päckchen während des Spieles partout nicht mehr hergeben wollen, darf es dies behalten, muss aber dafür ausscheiden. So werden Tränen vermieden und die Entscheidungskraft trainiert.)
Für dieses Spiel benötigt man viele kleine verpackte Süßigkeiten oder kleine Gespensterfiguren.
Alle sitzen im Kreis um die Süßigkeiten oder Gespensterfiguren.
Der Spielleiter erzählt nun eine Geschichte, in der möglichst oft das Wort „Gespenst“ vorkommt. Immer dann dürfen die Kinder sich eine Süßigkeit schnappen.
Aber Achtung! Zusammengesetzte Wörter wie „Gespensterstunde“ oder Wörter mit ähnlicher Bedeutung wie z.B. „Geist“ zählen hierbei nicht. Wer in so einem Fall zugreift, muss eine Süßigkeit
zurücklegen.
Wer hat am Ende der Geschichte am meisten ergattert?
Dieses Geschichtenspiel kann man natürlich auch zu jedem anderen Thema variieren.
Es eignet sich für Kinder ab 4 Jahren.
Für dieses Spiel benötigt man eine Spielergruppe von wenigstens 10 Personen.
Alle stellen sich in einen großen Kreis (Armlänge Abstand) und schließen die Augen. Mit vorgestreckten Händen gehen jetzt alle in die Mitte und greifen blind nach 2 anderen Händen.
Wenn die Spieler jetzt ihre Augen öffnen, hat sich ein wunderbar verknoteter Haufen gebildet (manchmal entstehen auch zwei Knoten), den es nun zu entwirren gilt. Wichtig ist hierbei, dass Hände nicht
gelöst werden dürfen, nur durch Übersteigen, unter den Händen durchdrehen etc. soll versucht werden, den Knoten wieder zu einem Kreis zu entwirren. Am Ende stehen hierbei einige auch mit dem Rücken
zur Mitte.
Dieses Spiel eignet sich wunderbar als Kennenlernspiel und für kooperative Aktionen.
Es ist für Kinder ab 5 Jahren und auch sehr gut für gemischte Altersgruppen inklusive Erwachsenen geeignet.
Ein Spieler muss den Raum verlassen oder die Augen schließen. Die anderen Spieler finden sich zu Paaren zusammen und überlegen sich dann eine gemeinsame Grimasse. Danach verteilen sie sich im
Raum. Der Rate-Spieler darf nun die Personen antippen und diese müssen dann jeweils ihre Grimasse schneiden. Findet er alle Paare?
Natürlich können auch zwei Ratespieler gleichzeitig gegeneinander antreten oder man spielt dies Spiel nicht mit Grimassen sondern mit Berufspantomime oder Tierstimmen etc.
Dieses Spiel eignet sich für Kinder ab dem Vorschulalter bis zu 12 Jahren.
Für dieses Spiel benötigt man ein Kegelspiel und etwas Platz.
Die Kegel werden aufgestellt und die Mannschaft bildet in gewissem Abstand eine Reihe. Der erste Spieler rollt die Kugel und versucht, so viele Kegel, wie möglich zu treffen; dann holt er schnell die
Kugel zurück, übergibt sie dem nächsten Spieler und reiht sich hinten wieder ein. Wenn alle Kegel gefallen sind, muss der Spieler, welcher den letzten Kegel getroffen hat, schnell alle wieder
aufstellen. Danach macht der nächste Spieler weiter. Nach fünf Minuten wird geschaut, wie viele Kegel die Gruppe insgesamt umkegeln konnte. Wer möchte, kann mehrere Durchgänge machen, um das Ergebnis
vielleicht zu verbessern, hierfür können auch verschiedene Strategien getestet werden, z.B. dass ein Spieler immer bei den Kegeln bleibt, um diese schneller wieder aufstellen zu können. Die
Strategien sollten nicht vom Spielleiter vorgeschlagen, sondern von der Gruppe entwickelt werden.
Dieses Spiel eignet sich je nach Abstand zu den Kegeln für Kinder ab dem Kindergartenalter.