Für dieses Spiel benötigt man viele Teelichter oder Kerzen und ein oder zwei Wasserpistolen, sowie ein Feuerzeug.
Es werden 10 Teelichter oder Kerzen entzündet und in etwa 3 bis 5 Metern Entfernung von den Spielern aufgestellt. Nun gilt es, in einer bestimmten Zeit oder mit einer Tankfüllung möglichst viele
Lichter zu löschen. Oder zwei Mannschaften spielen gegeneinander, hier gewinnt, wer zuerst alle Lichter gelöscht hat. Man sollte unbedingt mehrere Kerzen bereit halten, da die Dochte durch die Nässe
irgendwann nicht mehr zu entzünden sind.
Die Kerzen können z.B. auch durch leere mit Flammen bemalte Plastikflaschen ersetzt werden, die umgespritzt werden müssen.
Dieses Spiel bringt Menschen aller Altersklassen Spaß.
Zwei offene Kartons werden mit derselben Anzahl an aufgepusteten Wasserbomben (kleinen Ballons) gefüllt. Zwei Kinder treten gegeneinander an und versuchen jedes mit
einer "Harpune" (einem Stock mit einer Reißzwecke an der Spitze) die Ballons in ihrem Karton schneller zum Zerplatzen zu bringen als ihr Gegner die seinen.
Besonders spannend wird es, wenn in einigen der Ballons kleine Überraschungen oder Süßigkeiten versteckt sind, die hinterher eingesammelt werden dürfen. Man kann auch kleine Puzzleteile verwenden,
die dann zusammengesetzt werden müssen, so hat der langsamere Fischer noch eine gute Chance, den anderen einzuholen.
Dieses Spiel eignet sich für Kinder ab 5 Jahren, natürlich darf mit den "Harpunen" nicht untereinander gekämpft werden. Einige Kinder haben Angst vor platzenden Ballons, diese dürfen sich dann einen
"Ersatzfischer" erwählen und sich selbst die Ohren zuhalten. Die Überraschungen oder Puzzleteile dürfen sie dann natürlich selber "herausfischen".
Für dieses Spiel benötigt man Augenbinden und ein abgestecktes Areal, sowie evtl. Gegenstände, mit denen man Geräusche erzeugen kann, z.B. Glöckchen oder Stöcke.
In der ersten Variante bekommt nur die Fledermaus die Augen verbunden, die Nachtfalter verteilen sich um die Fledermaus herum. Wenn diese nun einen Ruf ausstößt, müssen die Nachtfalter, die in ihrem
Gesichtsfeld stehen, mit zwei Stöcken aneinander schlagen. So muss die Fledermaus versuchen, die Nachtfalter zu orten und zu fangen.
In der zweiten Variante haben sowohl Fledermaus wie Nachtfalter die Augen verbunden und unterschiedlich klingende Glöckchen ans Bein gebunden (die Fledermaus ein tief klingendes, die Nachtfalter
hellere). Nun versucht die Fledermaus die Nachtfalter zu fangen, sie kann sich dabei nur an deren Glöckchenbimmeln orientieren, diese werden durch das Glöckchen der Fledermaus gewarnt.
Bei diesem Spiel ist sehr auf Sicherheit zu achten, es darf keine Stolperfallen oder spitze Gegenstände auf dem Spielfeld geben, die Teilnehmer sollten nicht laufen und ein Spielleiter muss das
Geschehen genau beobachten, um bei Bedarf eingreifen zu können.
Mit diesem Spiel kann die Schallortung veranschaulicht werden, welche die Fledermäuse zur Jagd verwenden.
Die erste Variante eignet sich für Kinder ab dem Vorschulalter, die zweite für Kinder ab etwa 8 Jahren, diese ist auch für ältere Kinder und Erwachsene interessant.
Für dieses Spiel benötigt man pro Team einen kleinen Gegenstand, z.B. eine Kastanie.
Immer zwei Spieler stellen sich einander gegenüber auf. Der Fänger streckt seine Hände aus, diese müssen schulterbreit voneinander entfernt sein. Der Teampartner hält den Gegenstand etwa 50 cm über
die Hände des Fängers und lässt ihn plötzlich fallen. Der Fänger muss versuchen, ihn zu schnappen. Die Rollen tauschen nach jedem geglückten Fang.
Dieses Spiel eignet sich für Kinder ab dem Grundschulalter, stellt aber auch für Erwachsene eine Herausforderung dar.
Für dieses Spiel braucht man einen leeren, geschlossenen Raum, z.B. eine Turnhalle und viele Tennisbälle.
Die Spieler bekommen zunächst einen Tennisball, den sie ständig in Bewegung halten müssen. Nach und nach gibt der Spielleiter immer noch einen Ball hinzu. Wie viele Bälle kann die Gruppe gleichzeitig
in Bewegung halten? Bleibt ein Ball liegen, wird er laut vom Spielleiter gezählt, bis zum 6. Ball, dann endet das Spiel.
Dieses Spiel eignet sich zum Auspowern für sehr aktive Spielergruppen ab 4 Jahren, bei jüngeren Kindern sollten die Tennisbälle durch Schaumstoffbälle ersetzt werden.
Für dieses Spiel benötigt man pro Kind einen Filzstift und einen etwa 50 cm langen Faden.
Es werden Zweier-Teams gebildet. Pro Team werden jetzt zwei Filzstifte mit je zwei Fäden verbunden, je einen nah der Spitze und einen nah dem Stiftende. Die Fäden müssen gleichlang sein.
Nun macht einer aus dem Team eine einfache Zeichnung oder schreibt ein Wort und der andere muss versuchen, ohne hinzuschauen, genau dasselbe aufs Papier zu bringen. Hierbei muss er sich ganz der
Führung des Teamkollegen überlassen. Danach werden die Rollen getauscht.
Dieses Spiel eignet sich für Spieler zwischen 8 und 99 Jahren.
Für dieses Spiel benötigt man mehrere Gegenstände, die nicht größer als eine Hand sein sollten (Salzstreuer, Hammer, Schraube, Würfel, Gabel etc.).
Die Spieler sitzen um einen Tisch und strecken die Hände darunter. Der Spielleiter gibt nun einzeln die Gegenstände in die Runde, jeder befühlt den Gegenstand und gibt ihn weiter, bis er erneut beim
Spielleiter angekommen ist, der ihn wieder versteckt.
Die Spieler müssen die Gegenstände durch Tasten erkennen und sich merken, denn hinterher sollen sie notiert und erst dann die Erkenntnisse verglichen werden.
Bei kleineren Kindern kann man am Ende jeder Runde den Gegenstand benennen lassen.
Dieses Spiel eignet sich für Kinder ab 5 Jahren.